Vorteile des virtuellen Messestands
Keine Anreise nötig
Kostengünstige Realisierung möglich
Vernetzung von multimedialen Content
Orts- und Zeitunabhängig
Schon der Begriff virtuell hängt sehr stark mit dem Begriff der virtuellen Realität zusammen, die eine vom Computer simulierte Wirklichkeit beschreibt. Damit ist der virtuelle Messestand nicht in der Realität und findet nur in der Simulation statt. Um einen virtuellen Messestand zu schaffen, muss man diesen also zunächst digital erstellen. Dies geschieht zumeist mit Softwarelösungen aus dem Bereich der CAD oder VR. Sinn und Zweck des virtuellen Messetandes ist es aber, dass dieser auch von Besuchern „besucht“ werden kann und damit muss der Virtuelle Messestand im Internet (z.B. der Unternehmenswebsite) für eine bestimmte Zielgruppe erreichbar sein.
Hierzu ist zum einen entsprechende Programmiersprachen (z.B. WebGL) als auch entsprechende Server-Technologien zum Hosting erforderlich. Die WWM setzt hier auf die prämierte Lösung Expocloud Studio, die eine einfache Bereitstellung von virtuellen Messeständen im Internet ermöglicht. Eine weitere zentrale Anforderung an den virtuellen Messestand ist aber die Interaktion mit dem Besucher, d.h. der virtuelle Messestand muss mit dem Besucher interagieren können und auf Anfrage des Besuchers Content bereitstellen. Dies ist im Internet mit Internet-Technologien jedoch einfacher als im realen Leben, da man den Content aus dem gesamten Internet verlinken kann. Wir nennen diese Interaktionspunkte mit dem Besucher Info-Points und können diese frei anlegen.
Klicken Sie auf das Bild, um den virtuellen Messestand zu entdecken.
Mit den unterschiedlichen Paketen steigern Sie die Interaktion am Virtuellen Messestand:
Standard: Beinhaltet die 3D-Animation sowie die Erstellung von Infopoints.
Professional: Dieses Paket beinhaltet zusätzlich eine CRM- und CMS-Funktion sowie Formulare und Chatbots, womit Lead-Generierung sowie Analysen & Reportings möglich gemacht werden.
Bei dem Virtuellen Messestand können Sie aus zwei Preis-Paketen wählen::
Paket 1: Beinhaltet die Erstellung eines Virtuellen Messestands mit 10 Infopoints und einer Nutzungsdauer von 3 Monaten für 1.300€.
Paket 2: Beinhaltet die Modellerstellung eines Messestands, die Erstellung des Virtuellen Messestands mit 10 Infopoints sowie 3 Formularen und einer Nutzungsdauer von 3 Monaten für 2.550€.
Die Realisationszeit hängt von der Verfügbarkeit des Contents und dem Umfang des virtuellen Messestandes ab.
Die Reichweite des Virtuellen Messestands ist abhängig von Ihrem Kundenstamm und Art der Veröffentlichung.
Die Interaktion ist bereits ab den Standard-Funktionen vorhanden und kann durch die zusätzliche Funktionen erweitert.
Die Kosten eines Virtuellen Messestands belaufen sich je nach Verfügbarkeit eines Messestandmodells zwischen 500€ und 1.500€.
Die Frage, ob der virtuelle Messestand den Messestand in der realen Welt ersetzen kann, wird kontrovers diskutiert. Dabei loben die Befürworter die einfache Erreichbarkeit ohne Reisen, die Kritiker hingegen monieren den fehlenden persönlichen Kontakt. Hierzu muss sich jeder seine eigene Meinung bilden, wobei auch persönliche Präferenzen eine Rolle spielen.
Keine Anreise nötig
Kostengünstige Realisierung möglich
Vernetzung von multimedialen Content
Orts- und Zeitunabhängig
Kein persönlicher Kontakt
Nur 2 Sinne werden angesprochen
Wir glauben hingegen an den virtuellen Messestand als sogenannten Digital-Twin (zu deutsch: Digitaler Zwilling) des realen Messestandes. In diesem Sinne ist der virtuelle Messestand kein Ersatz für den realen Messestand, sondern ein symbiotische Ergänzung, die über den realen Messeauftritt hinausgeht. Mit dem Digital Twin verstärken Sie Ihren realen Messestand.
Dieser Ansatz macht allein schon deshalb Sinn, da man die Vorteile beider Lösungen nutzen kann, ohne dass die Nachteile ins Gewicht fallen. Wir unterscheiden dabei drei Szenarien zum Einsatz des virtuellen Messestandes.
Vor der Messe
Während der Messe
Nach der Messe
In diesem Szenario kann der virtuelle Messestand genutzt werden, um den Stand bereits bei der Zielgruppe anzuteasern und Interesse für den Besuch des realen Messestandes zu wecken. Dabei kann man bewusst bestimmte Produkte nur „andeuten“, um so das Interesse für den Besuch noch weiter zu steigern. Kurzum, man sollte noch nicht alle Karten auf den Tisch legen, sondern noch ein paar Geheimnisse für die reale Messe aufbewahren.
Darüber hinaus kann man bereits im Vorfeld das Interesse an bestimmten Produkten oder Dienstleistungen prüfen. Dies kann man beim Virtuellen Messestand ganz einfach über die Auswertung der Aufrufe von Info-Points bewerkstelligen oder wie oft eine bestimmte Zielseite der Info-Points aufgerufen wird.
Nur die wenigsten Messebesucher sind während der gesamten Messezeit vor Ort. Viele Besuchen nur an einzelnen Tagen der Messe und berichten zumeist am nächsten Tag Ihren Kollegen von den interessantesten Ständen oder Produkten. Dabei kann diese Schilderung zumeist nur an Katalogen oder Websites erfolgen und den Stand selbst oder die Produktpräsentation nicht darstellen.
Mit dem Virtuellen Messestand versetzt man den Besucher aber in die Lage sein Erlebnis auch räumlich mit Kollegen zu teilen und gezielt auf weiterführenden Content zuzugreifen. Oftmals ist dies für den Aussteller auch eine weitere Gelegenheit über sogenannten Gated-Content, also Content für den man seine persönlichen Daten zum Abruf hinterlassen muss, zusätzliche Leads zu generieren.
Während die reale Messe auf einige Tage im Jahr begrenzt ist, kann der Virtuelle Messestand auch nach der Messe weiterleben. Damit schafft er auch noch Wochen oder Monate nach der Messe die Möglichkeit das gesehene nochmals zu erleben und gezielt auf Produkte oder Lösungen, die man während der Messe gesehen hat, zuzugreifen. Damit ermöglicht der virtuelle Messestand durch die Darstellung des Raumes sogenannte Assoziationsnetzwerke, d.h. wir können uns zumeist direkt daran erinnern, wo wir ein Produkt gesehen haben, aber nicht mehr genau an den Namen des Produktes. Während der reale Messestand diesen Vorteil nur während der Messe ausspielen kann, gelingt dies dem Virtuellen Messestand auch über die Messezeit hinaus. Der gezielte Einsatz des Virtuellen Messestandes nach der Messe hilft somit wertvolle Leads (Anfragen) auch noch nach der Messe zu generieren.
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