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Nachhaltige Innovationen im Messebau: Materialien und Technologien der Zukunft

Nachhaltige Innovationen im Messebau: Materialien und Technologien der Zukunft

Im modernen Messebau gewinnen nachhaltige Lösungen zunehmend an Bedeutung. Unternehmen, Aussteller und Veranstalter setzen verstärkt auf Materialien und Technologien, die Ressourcen schonen und den ökologischen Fußabdruck minimieren. Dabei spielen recycelbare Materialien, energieeffiziente Systeme und eine ganzheitliche Herangehensweise eine zentrale Rolle. Die WWM GmbH & Co. KG hat nach unserem Kenntnisstand als erstes Unternehmen in der Branche erfolgreich die neueste DIN ISO 20121:2024 für nachhaltiges Veranstaltungsmanagement implementiert und zeigt so, wie nachhaltige Innovationen im Messebau umgesetzt werden können.

 

1. Verwendung recycelbarer und modularer Materialien


Ein bedeutender Trend im nachhaltigen Messebau ist die Verwendung recycelbarer und modularer Bauelemente. Im Gegensatz zu konventionellen Einweg-Materialien die oft nur für eine Veranstaltung genutzt und dann entsorgt werden, ermöglichen modulare, wiedereinsetzbare Systeme eine flexible und umweltschonende Gestaltung von Messeständen, die bei unterschiedlichen Events und Kunden wiederverwendet werden können. Häufig kommen hierbei Materialien wie Aluminium, recycelte Kunststoffe oder biobasierte Werkstoffe zum Einsatz, die sich durch Langlebigkeit und geringe Umweltbelastung auszeichnen. 

Modulare Systeme tragen zur Reduktion von Abfall und Ressourcenverbrauch bei und passen sich den wechselnden Anforderungen jedes Projekts an. Die Integration solcher modularer Lösungen ist auch Teil des WWM-Management-Systems „WWM360“, welches die Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette sicherstellt. 

Besonders in Kombination mit nachhaltigen Lieferketten, die durch das Compliance-Management im „WWM360“ umfassend gesteuert werden, bieten organische Materialien eine wertvolle Option für die Gestaltung moderner und nachhaltiger Messestände. Dieser Ansatz fördert eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie, die ökologische Aspekte bereits bei der Materialauswahl berücksichtigt. 

Für weitere Informationen zur Nachhaltigkeit im Messebau steht Ihnen unser kostenloses Whitepaper zum Download zur Verfügung.

whitepaper-nachhaltigkeit-im-messebau

 

 

 

 2. Energieeffiziente Beleuchtung und Stromversorgung


Ein weiterer Schwerpunkt im nachhaltigen Messebau ist die effiziente Energieverwendung. LED-Technologie ist heute Standard in der Messebeleuchtung und ermöglicht es, Energieverbrauch und Wartungskosten zu reduzieren. LED-Systeme bieten zudem eine flexible Lichtgestaltung, die den spezifischen Anforderungen eines Messestandes angepasst werden kann. 

Auch in der Stromversorgung werden zunehmend nachhaltige Lösungen eingesetzt, beispielsweise durch den Einsatz von Solarpaneelen und Akkusystemen, die eine autarke Versorgung ermöglichen. Solche Systeme bieten eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Stromquellen und unterstützen Aussteller bei der Minimierung ihrer CO₂-Bilanz. 

Mehr zu Modularen Video-Wand als flexible Lösung lesen Sie in unserem Blogbeitrag. 

 

3. Mietkomponenten für einen nachhaltigen Messeauftritt

Damit ein Messestand einladend wirkt, dürfen Accessoires wie Stühle, Tische oder Pflanzen nicht fehlen. Diese müssen jedoch nicht extra angeschafft werden. Dank eines großen Repertoires an Mietkomponenten können solche Elemente für den Zeitraum des Messeauftritts gemietet werden.

Der Einsatz von Mietmöbeln ermöglicht einen großen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit: Bestehende Materialien und Produkte werden mehrfach genutzt, wodurch die Notwendigkeit neuer Produktionen entfällt. Diese Praxis reduziert sowohl den Materialverbrauch als auch den Abfall und macht Messeauftritte ökologisch effizienter.

 

4. Virtuelle und hybride Events zur Reduzierung von Reisen

Virtuelle Veranstaltungen bringen viele Vorteile mit sich, insbesondere die Reduktion von CO₂-Emissionen durch weniger Reisen. Messebesucher können an virtuellen oder hybriden Events teilnehmen, ohne hunderte Kilometer zurücklegen zu müssen. Dies spart nicht nur Reisekosten, sondern schont auch die Umwelt erheblich.

Dennoch sind virtuelle Events nicht völlig emissionsfrei, da die dafür benötigten Rechenzentren ebenfalls Energie verbrauchen. Nachhaltigkeit in diesem Bereich wird durch die Wiederverwendbarkeit von Inhalten und Materialien im „Corporate Metaverse“ erreicht, wo auf die Produktion von Einmalartikeln weitestgehend verzichtet wird.

 

5. Nachhaltigkeit bei Druck- und Grafikservices

Ein weiterer entscheidender Punkt im nachhaltigen Messebau ist die Verwendung umweltfreundlicher Drucktechnologien und Grafiklösungen. Das Thermosublimationsverfahren erlaubt die Herstellung von mehrfach einsetzbaren Textilgrafiken, die leichter und kompakter sind als herkömmliche Materialien. Dies reduziert nicht nur das Transportvolumen, sondern auch das Gesamtgewicht und spart somit Energie bei der Logistik.

Zudem setzen viele Messeaussteller zunehmend auf LED-Videowände, die Inhalte in beliebiger Größe und mit flexibler Anpassung darstellen können. Diese digitalen Lösungen machen physische Druckgrafiken oft überflüssig und tragen zu einer nachhaltigen Messegestaltung bei.

 

6. CO₂-Bilanz und Zertifizierung nachhaltiger Messebauten

Die Reduzierung der CO₂-Bilanz steht im Zentrum nachhaltiger Messebaukonzepte. Die erfolgreiche Zertifizierung der WWM GmbH & Co. KG nach der neuen DIN ISO 20121:2024 unterstreicht die Verpflichtung, sämtliche Unternehmensaktivitäten ganzheitlich zu betrachten und zu optimieren. Dieser internationale Standard geht über etablierte Qualitätsmanagementprozesse hinaus und setzt eine umfassende Betrachtung ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Faktoren voraus. 

Als Vorreiter in der Branche hat die WWM die Anforderungen der ISO-Norm direkt in ihr Management-System „WWM360“ integriert, was eine transparente Dokumentation und Optimierung aller Prozesse ermöglicht – von der Produktion über die Logistik bis hin zur Wiederverwendung. Dies schafft nicht nur Vertrauen, sondern garantiert auch, dass die strengen Auflagen der Norm kontinuierlich eingehalten werden. 

Mehr zu unserer ISO 20121:2024 Zertifizierung finden Sie in unserer Pressemitteilung.

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7. Digitale Lösungen für nachhaltiges Eventmanagement

Ein weiterer Meilenstein in der nachhaltigen Strategie der WWM GmbH ist die Integration der ISO-Normen in die Event- und Ressourcenmanagement-Plattform „ExpoCloud“. Diese Plattform ermöglicht es Kunden, ihr Event-Management strukturiert und nachhaltig zu organisieren. Kunden, die ihre Projekte vollständig über die ExpoCloud abwickeln, können die Nachhaltigkeitsanforderungen der ISO-Norm einfacher erfüllen und somit ihre eigenen Nachhaltigkeitsziele strukturiert verfolgen. Neben einem maximal umweltfreundlichen Event-Prozess, der sich auf Planen, Ausführen, Messen und Optimieren bezieht, zahlt das ganzheitliche Ökosystem ExpoCloud in vielfacher Hinsicht auf ökonomisch-finanzielle Nachhaltigkeit ein: Ihre Events werden effizienter, auf ganzer Linie, bis ins Detail.

 

Fazit: Nachhaltigkeit als Motor für Innovation im Messebau 

Nachhaltige Innovationen prägen den Messebau der Zukunft. Mit der Zertifizierung nach DIN ISO 20121:2024 zeigt die WWM GmbH & Co. KG, dass sich höchste Qualitäts- und Nachhaltigkeitsstandards erfolgreich in den Messebau integrieren lassen. Von modularen, recycelbaren Bauelementen über energieeffiziente Technik bis hin zur Nutzung organischer Baustoffe – die Zukunft des Messebaus liegt in der Verbindung von Innovation und Umweltbewusstsein. 

Nachhaltigkeit im Messebau ist nicht nur eine Frage der Materialwahl, sondern umfasst die gesamte Prozesskette – von der Planung über die Logistik bis zur Entsorgung. Der Aufbau einer nachhaltigen Eventbranche ist keine bloße Option, sondern eine strategische Notwendigkeit, die den langfristigen Erfolg und die Wettbewerbsfähigkeit sichert. Die WWM GmbH & Co. KG stellt mit ihren Innovationen und ihrem Engagement für Nachhaltigkeit unter Beweis, dass umweltfreundlicher Messebau ein zukunftsfähiger Standard ist, der sowohl die Erwartungen der Kunden erfüllt als auch die Anforderungen eines zunehmend regulierten Marktes adressiert. 

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